Leseförderung wird an der Schule Hahnbach großgeschrieben. Die Grundschule beteiligt sich an den Programmen BISS und FILBY (siehe eigener Menupunkt) mit dem Schwerpunkt Leseförderung (Diagnostik /Leseflüssigkeit/ Leseverständnis). Die grundlegende Lesefertigkeit ist Voraussetzung für alle weiteren Leseaktionen.

Lesepatenschaften unter den Schülern können nach Corona wieder aufleben.

Im Distanzunterricht beteiligten sich viele Klassen den Landkreises und der Stadt Amberg an den Lesefreutagen des AK Lesen AMAS, die aus dem Schulhaus Gebenbach übertragen wurden. Besondere Orte wie das Planetarium oder Fledermaushaus wurden zu Vorleseorten. Märchenerzählerin Tanja Weiß, Heimatpflegerin Marianne Moosburger und Bürgermeister Bernhard Lindner sowie namhafte Kinderbuchautoren wie Ursel Scheffler und Kai Pannen lasen online an den Lesefreutagen vor.

Auch beteiligen sich Klassen an der Aktion Büchertürme, wo so viele Bücher gelesen werden müssen, dass deren Buchrücken die Höhe eines Turmes in der Umgebung ergeben. Sowohl das Amberger Tor als auch die Mausbergkirche wurden bereits “erlesen”. 

Autorenlesungen finden regelmäßig vor Ort statt. In diesem Schuljahr freuten wir uns wieder sehr, nach langer Coronazeit den Autor Kai Pannen in der Turnhalle Hahnbach begrüßen zu können.

Die Kooperation mit dem Buchhaus Hahnbach ist intensiv: Schon die Vorschulkinder werden im Rahmen des Programmes Glori Globus mit der Bücherei vertraut gemacht. Alle Schüler-/innen (GS und MS) haben regelmäßig Gelegenheit, das Buchhaus aufzusuchen oder erhalten Bücherkisten (Schulhaus Gebenbach). Für die Mittelschule und Grundschule organisierte Fr. Conny Kemmel das Programm Fake Hunter/ Fake Hunter Junior.

In den Vorlesewettbewerben der zweiten und sechsten Klasse zeigen die Kinder kompetitiv, wie flüssig und gewandt sie bereits lesen können.

Programme wie Onilo und Leseo uvm. können bis zur 6. Jahrgangsstufe genutzt werden.

M. Lösch-Ringer (Juli 2022)